Teils werden Verkehrszeichen unnötigerweise oder fehlerhaft angeordnet, sowie Fantasiezeichen aufgestellt. Zudem werden verkehrsrechtliche Anordnungen oftmals fehlerhaft erlassen und zwingend zu beachtende Prozesse und Verfahrensvorschriften außer Acht gelassen.
In der Praxis treten häufig Fehler auf, weil der zugrunde liegende Sachverhalt nicht sorgfältig aufgeklärt wird. Insbesondere fehlen oft nachvollziehbare oder konkrete Anhaltspunkte für die Gefahrenlage. Eine rechtssichere Einweisung erfordert eine umfassende Ermittlung und Dokumentation aller relevanten Tatsachen sowie die Prüfung, ob mildere Mittel zur Verfügung stehen.
Im Mittelpunkt stehen die rechtlichen Grundlagen der Außendiensttätigkeit, insbesondere die zulässigen Maßnahmen gegenüber Bürgerinnen und Bürgern sowie der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Dabei wird praxisnah aufgezeigt, welche Befugnisse bestehen und wie diese korrekt angewendet werden, ohne die Rechte der Betroffenen zu verletzen.
Im Fokus steht die zentrale Handlungsform der Verwaltung – der Verwaltungsakt. Die Teilnehmenden erhalten einen systematischen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen (§ 35 VwVfG), die Merkmale eines Verwaltungsakts sowie über typische Fallkonstellationen aus der Verwaltungspraxis.
Darüber hinaus werden die wesentlichen Verfahrensvorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (z. B. Anhörungspflicht, Begründungserfordernis, Bekanntgabe) praxisnah erläutert. Besonderes Augenmerk wird auf typische Fehlerquellen und Möglichkeiten zur Heilung formeller Mängel gelegt.
Im Mittelpunkt stehen die rechtlichen Grundlagen ordnungsbehördlichen Handelns, insbesondere die Zuständigkeitsverteilung zwischen Polizei und Ordnungsbehörden, typische Standardmaßnahmen nach dem Polizeigesetz sowie deren rechtssichere Anwendung.
Zudem werden aktuelle Urteile aus dem Bereich der Gefahrenabwehr besprochen und praxisrelevante Spezialgesetze – wie das Landeshundegesetz NRW und das Gaststättengesetz – thematisiert.
Im Zentrum stehen der souveräne und rechtskonforme Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere in konfliktträchtigen Einsätzen.
Das Seminar vermittelt praxisnahe Techniken für deeskalierende Kommunikation, sicheres Auftreten und das richtige Einschätzen von Einsatzsituationen – stets unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit.
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.